Bodenrichtwerte für Kreis Kleve

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Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Kreis Kleve

Diese Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Diese Analyse beruht auf dem Grundstücksmarktbericht 2025 Kreis Kleve, veröffentlicht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Kleve am 20.08.2025. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Wohnbauflächen

Die Bodenrichtwerte für Wohnbauland im Kreis Kleve zeigen zum Stichtag 01.01.2025 eine Spannweite von 115 €/m² bis 280 €/m². Das durchschnittliche Bodenrichtwertniveau für individuelles Wohnbauland veränderte sich gegenüber dem Vorjahr um 4,5%. In Kleve bewegen sich die Werte zwischen 145 €/m² und 280 €/m², während in Kerken eine Spanne von 160 €/m² bis 235 €/m² erreicht wird. Goch zeigt Werte zwischen 125 €/m² und 245 €/m².

Bei den Baugrundstücken des individuellen Wohnungsbaus wurden 159 Kauffälle registriert, was einer Steigerung um 26,2% entspricht. Der Geldumsatz belief sich auf 27,0 Mio. €.

Stadt/Gemeinde Bodenrichtwerte €/m²
Bedburg-Hau 135 - 200
Emmerich am Rhein 130 - 210
Goch 125 - 245
Kalkar 120 - 200
Kleve 145 - 280
Kranenburg 140 - 200
Rees 125 - 215
Uedem 130 - 170
Geldern 150 - 235
Issum 150 - 220
Kerken 160 - 235
Wallfahrtsstadt Kevelaer 150 - 235
Rheurdt 130 - 210
Straelen 125 - 240
Wachtendonk 125 - 230
Weeze 115 - 200

Gewerbesektor

Die durchschnittlichen Bodenrichtwerte für Gewerbebauflächen bewegen sich zwischen 30 €/m² und 67 €/m². Die höchsten Werte werden in Wachtendonk mit 63 €/m² und Emmerich am Rhein mit 67 €/m² erreicht.

Im Bereich der gewerblichen Bauflächen wurden 11 Kauffälle mit einem Geldumsatz von 7,1 Mio. € registriert. Die umgesetzte Fläche betrug 10,0 Hektar.

Stadt/Gemeinde Durchschnittliche Bodenrichtwerte €/m²
Bedburg-Hau 55
Emmerich am Rhein 67
Goch 61
Kalkar 51
Kleve 57
Kranenburg 30
Rees 35
Uedem 45
Geldern 49
Issum 33
Kerken 32
Wallfahrtsstadt Kevelaer 45
Rheurdt 42
Straelen 49
Wachtendonk 63
Weeze 40

Kauffälle

Im Berichtsjahr 2024 wurden insgesamt 3.011 Kauffälle registriert. Nach Bereinigung um besondere Verkaufsumstände konnten 2.362 Kauffälle ausgewertet werden, was einer Veränderung um 2,1% entspricht.

Bebaute Grundstücke dominierten mit 1.624 Kauffällen, gefolgt von 392 Kauffällen im Bereich Wohnungs- und Teileigentum sowie 346 Kauffällen für unbebaute Grundstücke.

Teilmarkt 2023 2024 Veränderung
unbebaute Grundstücke 368 346 -6,0%
bebaute Grundstücke 1.507 1.624 +7,8%
Wohnungs- und Teileigentum 438 392 -10,5%
Summe 2.313 2.362 +2,1%

Umsatzentwicklung

Der Gesamtumsatz im Jahr 2024 betrug 682,0 Mio. €, was einem Rückgang um 12,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die umgesetzte Grundstücksfläche belief sich auf 581,1 Hektar.

Den größten Anteil am Geldumsatz hatten bebaute Grundstücke mit 540,0 Mio. €, was 13% weniger als im Vorjahr bedeutet. Ein- und Zweifamilienhäuser machten dabei 1.321 Kauffälle mit einem Umsatz von 395,6 Mio. € aus.

Teilmarkt 2023 Mio. € 2024 Mio. € Veränderung
unbebaute Grundstücke 88,5 65,8 -25,6%
bebaute Grundstücke 621,9 540,0 -13,2%
Wohnungs- und Teileigentum 68,4 76,2 +11,4%
Summe 778,8 682,0 -12,4%

Liegenschaftszinssätze

Für freistehende Einfamilienhäuser wurden differenzierte Liegenschaftszinssätze ermittelt. Bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von 25 bis 80 Jahren liegt der mittlere Liegenschaftszinssatz bei 1,8%.

Die Kaufpreise pro Quadratmeter Wohnfläche variieren je nach Restnutzungsdauer zwischen 2.099 €/m² und 3.267 €/m². Die durchschnittliche Miete beläuft sich auf 7,28 €/m² bei einer mittleren Wohnfläche von 147 m².

Restnutzungsdauer Liegenschaftszinssatz Kaufpreis €/m² WF Miete €/m²
65-80 Jahre 2,3% 3.267 9,13
40-64 Jahre 1,9% 2.662 7,35
25-39 Jahre 1,6% 2.099 6,75
25-80 Jahre (Durchschnitt) 1,8% 2.488 7,28

Bodenpreisindexreihe

Die Entwicklung der Bodenpreise für Wohnbauland zeigt eine kontinuierliche Steigerung über die vergangenen Jahre. Der Index basiert auf flächengewichteten und auf 30 m normalisierten durchschnittlichen Bodenrichtwerten für den gesamten Kreis Kleve.

Stichtag Index Kreis Kleve
01.01.2016 100,0
01.01.2017 105,2
01.01.2018 106,9
01.01.2019 112,0
01.01.2020 117,9
01.01.2021 126,5
01.01.2022 136,3
01.01.2023 142,3
01.01.2024 143,9
01.01.2025 150,4

Bodenpreisindexreihe

Untersuchte Regionen:

Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg, Rees, Uedem, Geldern, Issum, Kerken, Wallfahrtsstadt Kevelaer, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk, Weeze

Auf einen Blick
Stichtag:
1.1.2025
Veröffentlicht:
10.3.2025
Aktualisierung:
jährlich
Preise für Auskunft über Gutachterausschuss:

Für schriftliche Bodenrichtwertauskünfte fallen Gebühren nach der Vermessungs- und Wertermittlungskostenordnung des Landes NRW an. Diese Gebühren belaufen sich in der Regel auf Werte zwischen 23 und 46 Euro, je nach Umfang der Auskunft, und dem damit verbundenen Aufwand.

Adresse:
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Internet:
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