Bodenrichtwerte für Paderborn Kreis

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Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Paderborn Kreis

Diese Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Diese Analyse beruht auf dem Grundstücksmarktbericht 2025 für den Kreis Paderborn, veröffentlicht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Paderborn am 25.03.2025. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Wohnbauflächen

Die Entwicklung der Wohnbaulandpreise im Kreis Paderborn zeigt zum Stichtag 01.01.2025 ein überwiegend stabiles Preisniveau mit moderaten Schwankungen. Die Bodenrichtwerte für Wohnbauflächen bewegen sich je nach Lage zwischen 40 €/m² in Barkhausen und 470 €/m² in Bad Lippspringe und Delbrück. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die meisten Kommunen Veränderungen von bis zu 5% nach oben oder 5% nach unten.
Stadt/Gemeinde 2024 €/m² 2025 €/m² Veränderung
Bad Lippspringe 410 - 470 350 - 470 stabil
Delbrück 340 - 470 340 - 470 stabil
Hövelhof 310 - 360 310 - 360 stabil
Salzkotten 310 - 360 310 - 360 stabil
Borchen 320 - 375 320 - 375 stabil
Büren 40 - 145 40 - 145 stabil
Bad Wünnenberg 65 - 140 65 - 140 stabil
Lichtenau 45 - 170 45 - 170 stabil
Altenbeken 120 - 190 120 - 190 stabil
Im Jahr 2024 wechselten 152 selbstständig bebaubare Wohnbaugrundstücke den Eigentümer, was einen deutlichen Anstieg gegenüber 108 Objekten im Vorjahr bedeutet. Die durchschnittlichen Kaufpreise für kommunales Bauland stiegen auf 139 €/m², während privates Bauland in Kernbereichen durchschnittlich 326 €/m² erzielte.

Gewerbesektor

Der gewerbliche Grundstücksmarkt zeigt sich zurückhaltend mit nur 12 veräußerten selbstständig bebaubaren Grundstücken im Jahr 2024. Die Bodenrichtwerte für Gewerbebauland variieren erheblich zwischen den Kommunen und Lagen. In guten Lagen werden bis zu 120 €/m² erreicht, während mäßige Lagen bei 25 €/m² beginnen.
Stadt/Gemeinde 2025 €/m²
Bad Lippspringe 75 - 120
Borchen 35 - 80
Delbrück 35 - 65
Hövelhof 45 - 65
Salzkotten 35 - 70
Büren 30 - 60
Bad Wünnenberg 35 - 75
Lichtenau 25 - 50
Das durchschnittliche Preisniveau für gewerbliche Bauflächen lag bei 69 €/m² und damit unter dem Vorjahresniveau von 72 €/m². Kommunale Verkäufe machten 75% aller Transaktionen aus.

Kauffälle

Die Anzahl der Kaufverträge stieg 2024 deutlich um 20% auf 1.387 eingegangene Verträge, von denen 1.282 ausgewertet werden konnten. Dies markiert eine Erholung nach dem Rückgang im Jahr 2023.
Grundstücksart 2023 2024 Veränderung
Unbebaute Grundstücke 380 475 +25%
Bebaute Grundstücke 466 545 +17%
Wohnungs-/Teileigentum 199 235 +18%
Erbbaurechte/-grundstücke 26 27 +4%
Gesamt 1.071 1.282 +20%
Besonders deutlich war der Anstieg bei unbebauten Grundstücken mit 25% mehr Transaktionen. Bei den bebauten Grundstücken wurden 372 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 57 Doppelhaushälften und Reihenhäuser veräußert.

Umsatzentwicklung

Der Geldumsatz kletterte um 20% auf 318,5 Mio. €, während der Flächenumsatz sogar um 42% auf 4,7 km² anstieg. Diese Entwicklung zeigt eine verstärkte Aktivität am Grundstücksmarkt nach dem schwachen Vorjahr.
Umsatzart 2023 Mio. € 2024 Mio. € Veränderung
Unbebaute Grundstücke 48,1 65,4 +36%
Bebaute Grundstücke 177,6 206,4 +16%
Wohnungs-/Teileigentum 36,1 42,6 +18%
Erbbaurechte/-grundstücke 3,9 4,1 +5%
Gesamtumsatz 265,7 318,5 +20%
Der Umsatz mit landwirtschaftlichen Flächen belief sich auf 23,3 Mio. € bei 194 Kaufverträgen über insgesamt 287,5 Hektar. Ackerland erzielte durchschnittlich 7,60 €/m², Grünland 4,00 €/m².

Liegenschaftszinssätze

Die Liegenschaftszinssätze für 2024 bewegen sich auf niedrigem Niveau und spiegeln die anhaltend attraktiven Finanzierungsbedingungen wider, auch wenn diese sich gegenüber den Vorjahren verschlechtert haben.
Objektart 2024 Standardabweichung
Freistehende Einfamilienhäuser 0,8% ± 0,8%
Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung 1,1% ± 0,7%
Doppelhaushälften/Reihenhäuser 1,3% ± 0,6%
Zweifamilienhäuser 1,4% ± 0,9%
Diese Zinssätze dienen als Grundlage für Wertermittlungen im Ertragswertverfahren und zeigen die nach wie vor hohe Attraktivität von Immobilieninvestitionen im Kreisgebiet.

Bodenpreisindexreihe

Die langfristige Entwicklung der Bodenpreise im Kreis Paderborn zeigt einen kontinuierlichen Aufwärtstrend seit 2015. Besonders markant war der Anstieg zwischen 2019 und 2021, als der Index von 128 auf 228 Punkte kletterte. Nach dem Höchststand 2022 mit 233 Punkten stabilisierte sich das Niveau bei 230 Punkten im Jahr 2024.
Jahr Kernorte Index Ortsteile Index Südkreis Index
2020 199 215 150
2021 228 239 167
2022 233 228 195
2023 232 242 186
2024 230 246 177

Bodenpreisindexreihe

Untersuchte Regionen:

Altenbeken, Bad Lippspringe, Bad Wünnenberg, Borchen, Büren, Delbrück, Hövelhof, Lichtenau, Salzkotten

Auf einen Blick
Stichtag:
1.1.2025
Veröffentlicht:
1.4.2025
Aktualisierung:
jährlich
Preise für Auskunft über Gutachterausschuss:

Für schriftliche Bodenrichtwertauskünfte fallen Gebühren nach der Vermessungs- und Wertermittlungskostenordnung des Landes NRW an. Diese Gebühren belaufen sich in der Regel auf Werte zwischen 23 und 46 Euro, je nach Umfang der Auskunft, und dem damit verbundenen Aufwand.

Adresse:
Aldegreverstraße 10-14 33102 Paderborn
Internet:
Webseite
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