Bodenrichtwerte für Hochsauerlandkreis

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Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Hochsauerlandkreis

Diese Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Diese Analyse beruht auf dem Grundstücksmarktbericht 2025 für die Städte und Gemeinden Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg, veröffentlicht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis am 02.09.2025. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Wohnbauflächen

Die Bodenrichtwerte für Wohnbauland im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) zum Stichtag 01.01.2025 zeigen regional unterschiedliche Entwicklungen. Für baureife Grundstücke des individuellen Wohnungsbaus bewegen sich die gebietstypischen Werte je nach Lage zwischen 29 €/m² und 170 €/m². In guter Lage liegt der Durchschnitt bei 125 €/m², in mittlerer Lage bei 75 €/m² und in einfacher Lage bei 37 €/m².
Stadt/Gemeinde Bodenrichtwerte
€/m²
Bestwig 30 – 85
Brilon 44 – 165
Eslohe 35 – 90
Hallenberg 29 – 47
Marsberg 30 – 80
Medebach 33 – 60
Meschede 41 – 170
Olsberg 38 – 110
Schmallenberg 33 – 105
Sundern 41 – 145
Winterberg 35 – 130
Hochsauerlandkreis 37 – 125
Im Berichtsjahr 2024 wurden im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg 127 Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau verkauft, was einer Veränderung von 0% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 80 €/m² mit einer Preisspanne von 7 €/m² bis 230 €/m². Für baureife Grundstücke des Geschosswohnungsbaus (III-V-geschossig) liegt der gebietstypische Bodenrichtwert zwischen 80 €/m² und 100 €/m².

Gewerbesektor

Die Bodenrichtwerte für gewerbliche Bauflächen im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) variieren deutlich zwischen den Gemeinden. Der gebietstypische Durchschnittswert bewegt sich zwischen 18 €/m² in einfacher Lage und 39 €/m² in guter Lage, während mittlere Lagen bei 30 €/m² liegen.
Stadt/Gemeinde Bodenrichtwerte
€/m²
Bestwig 17 – 37
Brilon 16 – 48
Eslohe 15 – 38
Hallenberg 15
Marsberg 16 – 24
Medebach 12 – 18
Meschede 28 – 55
Olsberg 13 – 35
Schmallenberg 16 – 39
Sundern 16 – 45
Winterberg 13 – 16
Hochsauerlandkreis 18 – 39

Kauffälle

Das Jahr 2024 verzeichnete im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg insgesamt 2.225 Kaufverträge, was einem Zuwachs von 6% entspricht. Davon wurden 1.711 Verträge im gewöhnlichen Geschäftsverkehr abgeschlossen, ebenfalls eine Steigerung um 6%.
Stadt/Gemeinde 2024 Veränderung
Bestwig 101 + 7%
Brilon 271 + 9%
Eslohe 72 – 6%
Hallenberg 63 – 18%
Marsberg 274 + 15%
Medebach 133 + 11%
Meschede 323 + 2%
Olsberg 157 + 6%
Schmallenberg 258 + 8%
Sundern 248 + 1%
Winterberg 325 + 11%
Hochsauerlandkreis 2.225 + 6%
Die Verteilung nach Grundstücksarten zeigt, dass bebaute Grundstücke mit 782 Kauffällen (46%) den größten Anteil ausmachen, gefolgt von unbebauten Grundstücken mit 549 Kauffällen (32%) und Wohnungs- sowie Teileigentum mit 380 Kauffällen (22%). Bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Normaleigentum wurden 586 Objekte verkauft, was einem Anstieg von 9% entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 229.000 € mit einer Spanne von 31.000 € bis 765.000 €.

Umsatzentwicklung

Der Geldumsatz im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erreichte 2024 im Hochsauerlandkreis ohne Stadt Arnsberg 290,6 Mio. €, was einer Steigerung von 20% entspricht. Der Gesamtumsatz aller Kaufverträge belief sich auf 344,2 Mio. € und verzeichnete ein Plus von 14%.
Stadt/Gemeinde 2024
Mio. €
Veränderung
Bestwig 16,1 + 22%
Brilon 49,7 + 48%
Eslohe 9,2 + 1%
Hallenberg 6,1 + 2%
Marsberg 27,9 + 11%
Medebach 11,2 + 10%
Meschede 67,3 + 14%
Olsberg 24,7 + 21%
Schmallenberg 32,5 – 6%
Sundern 40,3 – 2%
Winterberg 59,1 + 21%
Hochsauerlandkreis 344,2 + 14%
Nach Marktanteilen gemessen am Umsatz entfielen 74% auf bebaute Grundstücke (216,4 Mio. €), 16% auf Wohnungs- und Teileigentum (47,5 Mio. €) und 9% auf unbebaute Grundstücke (26,7 Mio. €). Der Flächenumsatz belief sich im gewöhnlichen Geschäftsverkehr auf 636 Hektar. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen verzeichneten 122 Verkäufe mit einem Plus von 42% und einem durchschnittlichen Kaufpreis von 2,94 €/m². Forstwirtschaftlich genutzte Flächen wurden in 84 Fällen veräußert, was einer Steigerung von 25% entspricht.

Liegenschaftszinssätze

Zum Stichtag 01.01.2025 wurden für verschiedene Immobilienarten folgende Liegenschaftszinssätze ermittelt:
Immobilienart Liegenschaftszinssatz
Ein- und Zweifamilienhäuser 0,6%
Freistehende Einfamilienhäuser 0,1%
Reihenhäuser und Doppelhaushälften 1,2%
Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung 2,3%
Zweifamilienhäuser 2,7%
Dreifamilienhäuser 3,4%
Mehrfamilienhäuser 5,0%
Die Liegenschaftszinssätze variieren regional. Für Ein- und Zweifamilienhäuser reichen die Anpassungsfaktoren von -1,35 Prozentpunkten in Bestwig bis +1,15 Prozentpunkten in Schmallenberg.

Bodenpreisindexreihe Wohnbauland

Die Entwicklung des Bodenpreis-Index für Wohnbauland im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) mit Basisjahr 2020 = 100 zeigt für 2024 einen Indexwert von 116,5, was einem Anstieg von 4,0% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den letzten zehn Jahren verzeichnete der Index eine Gesamtsteigerung von 24,0%.
Jahr Index Veränderung
2015 94,0
2016 94,9 + 1,0%
2017 95,9 + 1,1%
2018 96,9 + 1,0%
2019 98,3 + 1,4%
2020 100,0 + 1,7%
2021 102,7 + 2,7%
2022 107,1 + 4,3%
2023 112,0 + 4,6%
2024 116,5 + 4,0%

Bodenpreisindexreihe

Untersuchte Regionen:

Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern, Winterberg

Auf einen Blick
Stichtag:
1.1.2025
Veröffentlicht:
10.3.2025
Aktualisierung:
jährlich
Preise für Auskunft über Gutachterausschuss:

Für schriftliche Bodenrichtwertauskünfte fallen Gebühren nach der Vermessungs- und Wertermittlungskostenordnung des Landes NRW an. Diese Gebühren belaufen sich in der Regel auf Werte zwischen 23 und 46 Euro, je nach Umfang der Auskunft, und dem damit verbundenen Aufwand.

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Internet:
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