Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Mettmann
Diese Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.
Wohnbauflächen
Die Bodenrichtwerte für individuellen Wohnungsbau zeigen zum Stichtag 01.01.2025 überwiegend stagnierende Preise. In den meisten Städten des Kreises Mettmann blieben die Werte unverändert, lediglich in Monheim am Rhein stiegen sie um 20 €/m². Die Preisspanne für baureife Grundstücke bewegt sich zwischen 290 €/m² und 864 €/m².
Stadt | Individueller Wohnungsbau €/m² |
---|---|
Erkrath | 465 - 495 |
Haan | 485 - 625 |
Heiligenhaus | 305 - 415 |
Hilden | 555 - 670 |
Langenfeld | 585 - 660 |
Mettmann | 485 - 565 |
Monheim a.R. | 545 - 590 |
Wülfrath | 320 - 380 |
Für Geschosswohnungsbau variieren die Bodenrichtwerte zwischen 325 €/m² und 630 €/m². Im Jahr 2024 wurden lediglich 11 Kauffälle registriert, von denen nach Bereinigung nur ein Fall für die Auswertung verwendet werden konnte.
Stadt | Geschosswohnungsbau €/m² |
---|---|
Erkrath | 450 - 495 |
Haan | 505 - 540 |
Heiligenhaus | 325 |
Hilden | 610 |
Langenfeld | 630 |
Mettmann | 470 - 530 |
Monheim a.R. | 555 |
Wülfrath | 330 - 370 |
Gewerbesektor
Bei gewerblichen Bauflächen stagnierten die Preise im Jahr 2024. Die Bodenrichtwerte zum 01.01.2025 blieben auf dem Niveau des Vorjahres. Aus 21 registrierten Fällen gingen 10 Fälle in die Auswertung ein. Die Preisspanne liegt zwischen 70 €/m² und 200 €/m² bei einem Mittelwert von 149 €/m².
Stadt | Gewerbliche Bauflächen €/m² |
---|---|
Erkrath | 85 - 95 |
Haan | 80 - 100 |
Heiligenhaus | 80 - 95 |
Hilden | 90 - 120 |
Langenfeld | 110 |
Mettmann | 90 - 145 |
Monheim a.R. | 100 |
Wülfrath | 70 - 85 |
Kauffälle
Im Jahr 2024 registrierte der Gutachterausschuss insgesamt 2.534 Urkunden über Grundstücksverkäufe. Dies entspricht einer Steigerung um 14% gegenüber dem Vorjahr. Den größten Anteil an der Fallzahl hatte Langenfeld mit 17,2% der Verträge, gefolgt von Hilden mit 16,9% und Erkrath mit 16,7%.
Stadt | 2024 | Veränderung |
---|---|---|
Erkrath | 424 | +41,3% |
Haan | 202 | +17,4% |
Heiligenhaus | 234 | +6,4% |
Hilden | 428 | +25,5% |
Langenfeld | 436 | +9,5% |
Mettmann | 311 | -0,3% |
Monheim a.R. | 330 | -2,4% |
Wülfrath | 169 | +26,1% |
Gesamt | 2.534 | +14,4% |
Umsatzentwicklung
Der Geldumsatz betrug im Jahr 2024 insgesamt 871,5 Millionen Euro und ging damit um 0,7% zurück. Langenfeld erzielte mit 197,0 Millionen Euro den höchsten Geldumsatz, was einem Anteil von 22,6% entspricht. Der Flächenumsatz verringerte sich um 25,9% auf 190,4 Hektar.
Stadt | 2024 Mio. € | Veränderung |
---|---|---|
Erkrath | 123,6 | +7,4% |
Haan | 67,9 | +0,8% |
Heiligenhaus | 61,8 | -4,6% |
Hilden | 167,7 | +18,6% |
Langenfeld | 197,0 | +8,6% |
Mettmann | 98,8 | +0,1% |
Monheim a.R. | 106,9 | -32,6% |
Wülfrath | 47,8 | -5,0% |
Gesamt | 871,5 | -0,7% |
Liegenschaftszinssätze
Die Liegenschaftszinssätze wurden auf Basis von 68 Kauffällen aus den Jahren 2023 und 2024 ermittelt. Für Dreifamilienhäuser liegt der mittlere Liegenschaftszinssatz bei 2,7%, für Mehrfamilienhäuser bei 3,5% und für gemischt genutzte Gebäude bei 4,5%.
Gebäudeart | Anzahl | LZ Mittel | LZ Median | Rohertragsfaktor |
---|---|---|---|---|
Dreifamilienhäuser | 19 | 2,7% | 2,8% | 22,3 |
Mehrfamilienhäuser | 38 | 3,5% | 3,5% | 17,9 |
Gemischt genutzte Gebäude | 11 | 4,5% | 4,6% | 14,8 |
Handel/Büro | 10 | 4,7% | 4,9% | 13,9 |
Bodenpreisindexreihe
Die Bodenpreisindexreihe für individuellen Wohnungsbau dokumentiert die durchschnittliche Preisentwicklung im Kreis Mettmann seit 2015. Nach kontinuierlichen Steigerungen bis 2022 mit einem Höchststand von 198,7 Indexpunkten war im Jahr 2023 ein Rückgang auf 188,2 Punkte zu verzeichnen. Im Jahr 2024 stabilisierte sich der Index leicht bei 188,7 Punkten.
Jahr | Index |
---|---|
2015 | 111,6 |
2016 | 114,7 |
2017 | 125,5 |
2018 | 130,2 |
2019 | 138,6 |
2020 | 152,5 |
2021 | 174,4 |
2022 | 193,3 |
2023 | 183,3 |
2024 | 184,2 |
Bodenpreisindexreihe
Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein, WülfrathWiederholenClaude kann Fehler machen. Bitte überprüfen Sie die Antworten.
Für schriftliche Bodenrichtwertauskünfte fallen Gebühren nach der Vermessungs- und Wertermittlungskostenordnung des Landes NRW an. Diese Gebühren belaufen sich in der Regel auf Werte zwischen 23 und 46 Euro, je nach Umfang der Auskunft, und dem damit verbundenen Aufwand.