Wohnbauflächen
Zum Stichtag 01.01.2025 weist die Stadt Hallenberg moderate Bodenrichtwerte für Wohnbauland auf. In guter Lage werden
47 €/m² veranschlagt, während mittlere Lagen mit
40 €/m² und einfache Lagen mit
29 €/m² bewertet werden.
Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
Gute Lage |
47 |
Mittlere Lage |
40 |
Einfache Lage |
29 |
Gewerbliche Bauflächen
Für gewerblich nutzbare Grundstücke dokumentiert der Gutachterausschuss einen Bodenrichtwert von
15 €/m² in mittlerer Lage. Für gute und einfache Lagen liegen keine Richtwerte vor.
Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
Mittlere Lage |
15 |
Kauffälle
Im Berichtsjahr 2024 wurden in Hallenberg insgesamt
63 Kaufverträge registriert, was einem Rückgang von
18% entspricht. Den größten Anteil bilden Ein- und Zweifamilienhäuser mit
16 Transaktionen, die einen durchschnittlichen Kaufpreis von
220.000 € erzielten. Bei den landwirtschaftlichen Flächen dominierten Grünlandverkäufe mit
7 Transaktionen gegenüber
3 Ackerland-Verkäufen.
Objekttyp |
Anzahl 2024 |
Ein- und Zweifamilienhäuser |
16 |
Acker und Grünland |
10 |
Bauplätze individueller Wohnungsbau |
4 |
Forstwirtschaftliche Flächen |
4 |
Mehrfamilienhäuser |
4 |
Gemischt genutzte Gebäude |
2 |
Alle Kaufverträge |
63 |
Umsatzentwicklung
Der Geldumsatz in Hallenberg erreichte im Berichtsjahr
6,1 Mio. €, was einer geringfügigen Steigerung von
2% entspricht. Die Ein- und Zweifamilienhäuser generierten mit
3,3 Mio. € den Hauptanteil am Gesamtumsatz. Mehrfamilienhäuser trugen
1,1 Mio. € zum Umsatz bei, während Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau lediglich
0,1 Mio. € umsetzten.
Objekttyp |
2023 Mio. € |
2024 Mio. € |
Veränderung |
Ein- und Zweifamilienhäuser |
3,3 |
3,3 |
± 0% |
Mehrfamilienhäuser |
1,0 |
1,1 |
+ 10% |
Gemischt genutzte Gebäude |
0,3 |
0,2 |
– 33% |
Bauplätze individueller Wohnungsbau |
0,1 |
0,1 |
± 0% |
Gesamtumsatz |
6,0 |
6,1 |
+ 2% |
Bodenpreisindex
Die langfristige Preisentwicklung für Wohnbauland zeigt eine sehr moderate Entwicklung. Der Bodenpreisindex mit Basisjahr 2020 = 100 stieg von
100,0 im Jahr 2020 auf lediglich
104,8 im Jahr 2024, was einer Gesamtsteigerung von nur
4,8% über den Vierjahreszeitraum entspricht. Die Preisentwicklung verlief dabei sehr gleichmäßig mit jährlichen Steigerungen im niedrigen einstelligen Bereich.
Jahr |
Index (2020=100) |
Veränderung zum Vorjahr |
2020 |
100,0 |
— |
2021 |
102,4 |
+ 2,4% |
2022 |
104,3 |
+ 1,9% |
2023 |
104,6 |
+ 0,3% |
2024 |
104,8 |
+ 0,2% |