Wohnbauflächen
Zum Stichtag 01.01.2025 weist die Stadt Schmallenberg differenzierte Bodenrichtwerte für Wohnbauland auf. In guter Lage werden
105 €/m² veranschlagt, während mittlere Lagen mit
65 €/m² und einfache Lagen mit
33 €/m² bewertet werden.
| Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
| Gute Lage |
105 |
| Mittlere Lage |
65 |
| Einfache Lage |
33 |
Gewerbliche Bauflächen
Bei gewerblich nutzbaren Grundstücken dokumentiert der Gutachterausschuss folgende Richtwerte: In guter Lage beträgt der Bodenrichtwert
39 €/m², in mittlerer Lage
34 €/m² und in einfacher Lage
16 €/m².
| Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
| Gute Lage |
39 |
| Mittlere Lage |
34 |
| Einfache Lage |
16 |
Kauffälle
Im Berichtsjahr 2024 wurden in Schmallenberg insgesamt
258 Kaufverträge registriert, was einem Anstieg von
8% entspricht. Den größten Anteil bilden Ein- und Zweifamilienhäuser mit
65 Transaktionen, gefolgt von Wohnungseigentum mit
19 Verkäufen. Bei den unbebauten Grundstücken wurden
17 Acker- und Grünlandverkäufe sowie
17 Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau verzeichnet. Forstwirtschaftliche Flächen kamen auf
9 Transaktionen.
| Objekttyp |
Anzahl 2024 |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
65 |
| Wohnungseigentum |
19 |
| Acker und Grünland |
17 |
| Bauplätze individueller Wohnungsbau |
17 |
| Forstwirtschaftliche Flächen |
9 |
| Dreifamilienhäuser |
5 |
| Mehrfamilienhäuser |
3 |
| Gemischt genutzte Gebäude |
3 |
| Alle Kaufverträge |
258 |
Umsatzentwicklung
Der Geldumsatz in Schmallenberg erreichte im Berichtsjahr
32,5 Mio. €, was einem Rückgang von
6% entspricht. Den größten Umsatzanteil generierten Ein- und Zweifamilienhäuser mit
14,3 Mio. €, während Wohnungseigentum
3,0 Mio. € zum Gesamtumsatz beitrug. Dreifamilienhäuser setzten
1,8 Mio. € um, Mehrfamilienhäuser
1,2 Mio. € und gemischt genutzte Gebäude
1,1 Mio. €.
| Objekttyp |
2023 Mio. € |
2024 Mio. € |
Veränderung |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
13,5 |
14,3 |
+ 6% |
| Dreifamilienhäuser |
0,8 |
1,8 |
+ 125% |
| Mehrfamilienhäuser |
1,1 |
1,2 |
+ 9% |
| Gemischt genutzte Gebäude |
1,5 |
1,1 |
– 27% |
| Bauplätze individueller Wohnungsbau |
1,0 |
0,8 |
– 20% |
| Gesamtumsatz |
34,5 |
32,5 |
– 6% |
Bodenpreisindex
Die langfristige Preisentwicklung für Wohnbauland zeigt einen kontinuierlichen Anstieg. Der Bodenpreisindex mit Basisjahr 2020 = 100 stieg von
100,0 im Jahr 2020 auf
115,1 im Jahr 2024, was einer Gesamtsteigerung von
15,1% über den Vierjahreszeitraum entspricht. Besonders dynamisch verlief die Entwicklung zwischen 2020 und 2022 mit einem Anstieg auf
108,8.
| Jahr |
Index (2020=100) |
Veränderung zum Vorjahr |
| 2020 |
100,0 |
— |
| 2021 |
103,9 |
+ 3,9% |
| 2022 |
108,8 |
+ 4,7% |
| 2023 |
112,6 |
+ 3,5% |
| 2024 |
115,1 |
+ 2,2% |