Wohnbauflächen
Zum Stichtag 01.01.2025 weist die Gemeinde Bestwig differenzierte Bodenrichtwerte für Wohnbauland auf. In guter Lage werden
85 €/m² veranschlagt, während in mittlerer Lage
49 €/m² und in einfacher Lage
30 €/m² zugrunde gelegt werden.
Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
Gute Lage |
85 |
Mittlere Lage |
49 |
Einfache Lage |
30 |
Gewerbliche Bauflächen
Für gewerblich nutzbare Grundstücke dokumentiert der Gutachterausschuss folgende Richtwerte: In guter Lage beträgt der Bodenrichtwert
37 €/m², in mittlerer Lage
28 €/m² und in einfacher Lage
17 €/m².
Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
Gute Lage |
37 |
Mittlere Lage |
28 |
Einfache Lage |
17 |
Kauffälle
Im Berichtsjahr 2024 wurden in Bestwig insgesamt
101 Kaufverträge registriert, was einem Zuwachs von
7% entspricht. Im gewöhnlichen Geschäftsverkehr gingen
67 Verträge ein, dies bedeutet einen Rückgang von
6%.
Kategorie |
2023 |
2024 |
Veränderung |
Alle Kaufverträge |
94 |
101 |
+ 7% |
Gewöhnlicher Geschäftsverkehr |
71 |
67 |
– 6% |
Bei den Teilmärkten zeigt sich folgende Entwicklung: Für Bauplätze im individuellen Wohnungsbau wurde lediglich
1 Kauffall verzeichnet. Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum lag bei
200.000 €, basierend auf
25 Transaktionen. Bei Wohnungseigentum wurden
7 Verkäufe mit einem Durchschnittspreis von
1.500 €/m² Wohnfläche registriert.
Umsatzentwicklung
Der Geldumsatz in Bestwig erreichte im Berichtsjahr
16,1 Mio. €, was einem Anstieg von
22% entspricht. Im gewöhnlichen Geschäftsverkehr betrug der Umsatz
13,8 Mio. € mit einer bemerkenswerten Steigerung von
38%.
Umsatzart |
2023 Mio. € |
2024 Mio. € |
Veränderung |
Gesamtumsatz |
13,2 |
16,1 |
+ 22% |
Gewöhnlicher Geschäftsverkehr |
10,0 |
13,8 |
+ 38% |
Die Marktanteile verteilen sich wie folgt: Ein- und Zweifamilienhäuser generierten
5,6 Mio. € Umsatz bei
29 Verkäufen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen umfassten
3 Acker- und Grünlandverkäufe sowie
9 Forstwirtschaftstransaktionen mit einer Gesamtfläche von
16,5 ha.
Bodenpreisindex
Die langfristige Preisentwicklung für Wohnbauland zeigt einen kontinuierlichen Anstieg. Der Bodenpreisindex mit Basisjahr 2020 = 100 stieg von
100,0 im Jahr 2020 auf
105,6 im Jahr 2024, was einer Gesamtsteigerung von
5,6% über den Vierjahreszeitraum entspricht.
Jahr |
Index (2020=100) |
Veränderung zum Vorjahr |
2020 |
100,0 |
— |
2021 |
102,2 |
+ 2,2% |
2022 |
104,5 |
+ 2,3% |
2023 |
105,4 |
+ 0,9% |
2024 |
105,6 |
+ 0,2% |