Wohnbauflächen
Die Bodenrichtwerte in Ulm zum Stichtag 01.01.2023 erreichen in der Innenstadt Spitzenwerte von bis zu
4.300 €/m². In der Frauenstraße werden
1.900 €/m² erzielt, während im Münsterplatz Werte von
3.400 €/m² verzeichnet sind.
| Stadtteil |
Bodenrichtwert €/m² |
| Innenstadt/Weststadt |
550 - 4.300 |
| Eselsberg/Kuhberg |
420 - 970 |
| Böfingen |
360 - 580 |
| Jungingen |
260 - 300 |
| Umgebung |
165 - 290 |
Gemischte Bauflächen
In den gemischten Bauflächen zeigt sich ein differenziertes Preisgefüge. An der Olgastraße werden
600 €/m² erreicht, während in der Neuen Straße
1.150 €/m² erzielt werden.
| Stadtteil |
Bodenrichtwert €/m² |
| Innenstadt/Weststadt |
600 - 1.900 |
| Eselsberg/Kuhberg |
510 - 650 |
| Böfingen |
340 - 470 |
| Jungingen |
280 - 330 |
| Umgebung |
145 - 220 |
Gewerbliche Bauflächen
Die gewerblichen Areale weisen moderate Preise auf. In der Weststadt werden
220 €/m² notiert, während im Industriegebiet Nord
150 €/m² verzeichnet sind.
| Stadtteil |
Bodenrichtwert €/m² |
| Innenstadt/Weststadt |
150 - 320 |
| Jungingen |
30 - 80 |
Land- und Forstwirtschaftliche Flächen
Bei den land- und forstwirtschaftlichen Flächen bewegen sich die Bodenrichtwerte auf niedrigem Niveau. Im Bereich Eselsberg werden für landwirtschaftliche Flächen
5,50 €/m² erzielt, während forstwirtschaftliche Flächen im Stadtgebiet bei
1,50 €/m² liegen.
| Nutzungsart |
Bodenrichtwert €/m² |
| Landwirtschaftliche Fläche |
2,8 - 5,50 |
| Forstwirtschaftliche Fläche |
1,0 - 1,5 |
Immobilienmarkt Ulm
Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Immobilientransaktionen in Ulm auf
903 Kaufverträge. Dies entspricht einem Rückgang von
24,3% gegenüber dem Vorjahr mit
1.193 Verträgen. Der Geldumsatz reduzierte sich auf
428 Millionen Euro, was einer Abnahme von
17,7% im Vergleich zu 2022 (
520 Millionen Euro) entspricht.
| Kennzahl |
2022 |
2023 |
Veränderung |
| Kaufverträge |
1.193 |
903 |
-24,3% |
| Geldumsatz in Mio. € |
520 |
428 |
-17,7% |
Transaktionen nach Immobilienarten
Den stärksten Rückgang verzeichneten die Kaufverträge im Segment Wohnungs- und Teileigentum mit einem Minus von
39% auf
500 Verträge. Besonders deutlich fiel dabei der Einbruch bei Neubauwohnungen aus, wo die Verkäufe um
81% auf
31 Einheiten zurückgingen. Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Transaktionen bei bebauten Grundstücken um
11% auf
307 Verträge.
| Immobilienart |
2022 |
2023 |
Veränderung |
| Unbebaute Grundstücke |
97 |
96 |
-1,0% |
| Bebaute Grundstücke |
276 |
307 |
+11,2% |
| Wohnungs-/Teileigentum |
800 |
520 |
-39,0% |
| Gesamt |
1.193 |
903 |
-24,3% |