Bodenrichtwerte für Thüringen

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Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Thüringen

Die Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Kauffälle und Gesamtumsatz: Rückgang bei stabilen Preisen

Die Analyse der Kauffälle und des Gesamtumsatzes in Thüringen für das Jahr 2023 zeigt einen leichten Rückgang der Transaktionen bei gleichzeitig stabilen bis leicht steigenden Preisen. Die Gesamtzahl der Kauffälle sank von 28.262 im Jahr 2022 auf 28.137 im Jahr 2023, was einem Rückgang von -0,4% entspricht. Besonders deutlich war der Rückgang bei unbebauten Grundstücken mit -11,3%. Demgegenüber stieg die Anzahl der Transaktionen bei Wohnungs- und Teileigentum um 13,6%. Der Gesamtumsatz erhöhte sich leicht von 2.197,1 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 2.212,5 Millionen Euro im Jahr 2023, was einem Anstieg von 0,7% entspricht.
Immobilienart Kauffälle 2022 Kauffälle 2023 Veränderung
Unbebaute Grundstücke 4.435 3.934 -11,3%
Bebaute Grundstücke 9.397 10.369 10,3%
Wohnungs- und Teileigentum 9.910 9.362 -5,5%
Gesamt 28.262 28.137 -0,4%

Bodenrichtwerte steigen moderat in vielen Regionen Thüringens

Die Gutachterausschüsse in Thüringen haben zum Stichtag 1. Januar 2024 für die 17 Landkreise und 5 kreisfreien Städte neue Bodenrichtwerte ermittelt. Diese wichtigen Kennzahlen zeigen eine moderate Entwicklung des Immobilienmarktes in verschiedenen Regionen des Bundeslandes. In der Landeshauptstadt Erfurt wurde der höchste Bodenrichtwert Thüringens verzeichnet. Entlang der Hauptgeschäftsstraße Anger in der Altstadt erreichten die Werte für Wohn- und Geschäftshäuser bis zu 4.100 Euro pro Quadratmeter. Den zweithöchsten Wert wies Jena auf, wo im Sanierungsgebiet "Modellvorhaben der Stadterneuerung Jena Teilgebiet 1 - Altstadt" 2.340 Euro pro Quadratmeter ermittelt wurden. Bemerkenswert ist, dass beide Spitzenwerte im Vergleich zu 2022 unverändert blieben.
Stadt Höchster Bodenrichtwert (€/m²) Nutzungsart
Erfurt 4.100 Wohn- und Geschäftshäuser
Jena 2.340 Sanierungsgebiet Altstadt
Suhl 130 Wohnbaufläche
Greiz 66 Wohnbaufläche
Mühlhausen/Thüringen 172 Sanierungsgebiets Altstadt
Für Wohnbauflächen zeigte sich eine klare Korrelation zwischen Einwohnerzahl und Bodenrichtwert. In Erfurt wurden Höchstwerte von bis zu 730 Euro pro Quadratmeter ausgewiesen, während in Kleinstädten wie Greiz der Spitzenwert bei 66 Euro pro Quadratmeter lag.

Gewerbeimmobilien zeigen leichte Wertsteigerungen

Für Gewerbe- und Industriegebiete in Thüringen zeichnete sich ein ähnliches Entwicklungsbild wie bei Wohnbauflächen ab. Die höchsten Werte wurden in Jena mit 330 Euro pro Quadratmeter festgestellt, während in der Kreisstadt Apolda der Maximalwert bei 45 Euro pro Quadratmeter lag. Gewerbliche Flächen verzeichneten im Vergleich zu den Bodenrichtwerten von 2022 tendenziell einen leichten Anstieg zwischen 2 und 10 Euro pro Quadratmeter. Diese moderate Wertsteigerung deutet auf eine stabile Nachfrage nach Gewerbeflächen in Thüringen hin.
Stadt Höchster Bodenrichtwert Gewerbe (€/m²)
Jena 330
Apolda 45
Gotha 29
Ilmenau 48

Langfristige Preisentwicklung: Kontinuierlicher Anstieg

Die langfristige Preisentwicklung für Eigenheimgrundstücke in Thüringen zeigt einen kontinuierlichen Anstieg über die letzten Jahre. Der Bodenpreisindex, basierend auf dem Jahr 2020 als Basisjahr (Index = 100), stieg von 108,3 im Jahr 2022 auf 130,4 im Jahr 2023. Dies entspricht einem beachtlichen Anstieg von 20,4% innerhalb eines Jahres. Betrachtet man die Entwicklung über die letzten fünf Jahre, zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend. Von 2019 bis 2023 stieg der Index von 96,8 auf 130,4, was einem Gesamtanstieg von 34,7% entspricht.
Jahr Bodenpreisindex Veränderung zum Vorjahr
2019 96,8 5,8%
2020 100,0 3,3%
2021 108,3 8,3%
2022 121,3 12,0%
2023 130,4 7,5%
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