Bodenrichtwerte für Mecklenburg-Vorpommern

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Analyse des Grundstückmarkts & Bodenpreise in Mecklenburg-Vorpommern

Diese Analyse beruht auf allgemeinen Grundstücksdaten. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Diese Analyse beruht auf dem Landesgrundstücksmarktbericht 2024 Mecklenburg-Vorpommern, veröffentlicht vom Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Mecklenburg-Vorpommern am 16.01.2025. Für eine individuelle Auskunft zu Ihrem Grundstück nutzen Sie bitte das Anfrageformular.

Bodenrichtwerte in Mecklenburg-Vorpommern

Die Spitzenbodenrichtwerte zum Stichtag 01.01.2024 zeigen deutliche regionale Unterschiede in Mecklenburg-Vorpommern. An der Spitze liegt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit einem Höchstwert von 2.400 €/m² am Kröpeliner Tor. Im Landkreis Vorpommern-Rügen erreicht der höchste Bodenrichtwert 1.490 €/m² in Binz auf der Strandpromenade, gefolgt vom Landkreis Rostock mit 1.390 €/m² in Kühlungsborn an der Ostseealle. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald verzeichnet 1.372 €/m² in Heringsdorf auf der westlichen Strandpromenade. Die Landeshauptstadt Schwerin weist einen Spitzenbodenrichtwert von 1.500 €/m² am Marienplatz auf. Im Landkreis Nordwestmecklenburg liegt der Höchstwert bei 1.200 €/m² in Wismar am Markt (nördlich). Die Mecklenburgische Seenplatte erreicht 610 €/m² in Waren (Müritz) an der Strandstraße, während der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 281 €/m² in Plau am See am Kalkofen den niedrigsten Spitzenwert aufweist.
Landkreis / Stadt Höchster Bodenrichtwert
€/m²
Lage
Hanse- und Universitätsstadt Rostock 2.400 Kröpeliner Tor
Landeshauptstadt Schwerin 1.500 Marienplatz
Landkreis Vorpommern-Rügen 1.490 Binz, Strandpromenade
Landkreis Rostock 1.390 Kühlungsborn, Ostseealle
Landkreis Vorpommern-Greifswald 1.372 Heringsdorf, westliche Strandpromenade
Landkreis Nordwestmecklenburg 1.200 Wismar, Markt (nördlich)
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 610 Waren (Müritz), Strandstraße
Landkreis Ludwigslust-Parchim 281 Plau am See, Kalkofen

Entwicklung der Kauffälle

Im Geschäftsjahr 2023 wurden in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 17.812 Erwerbsvorgänge registriert, was einem Rückgang von 13% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Anzahl der Transaktionen sank damit das zweite Jahr in Folge deutlich, nachdem 2022 bereits ein Minus von fast 20% verzeichnet worden war. Bis 2021 hatte das Land ein konstantes Niveau von etwa 25.000 Erwerbsvorgängen jährlich aufgewiesen. Der Teilmarkt der bebauten Grundstücke verzeichnete 7.686 Erwerbsvorgänge und einen Rückgang von 11%. Bei den unbebauten Baugrundstücken war mit 2.813 Transaktionen ein besonders starker Einbruch von 34% zu verzeichnen. Das Wohnungs- und Teileigentum sank auf 3.263 Erwerbsvorgänge, was einem Minus von 20% entspricht. Die Flächen der Land- und Forstwirtschaft konnten sich von dieser Entwicklung entkoppeln und legten um 18% auf 2.615 Transaktionen zu. Die Gemeinbedarfsflächen stiegen um 11% auf 641 Erwerbsvorgänge, die sonstigen Flächen um 6% auf 794.
Teilmarkt 2022 2023 Veränderung
Unbebaute Baugrundstücke 4.280 2.813 -34%
Bebaute Grundstücke 8.655 7.686 -11%
Wohnungs- und Teileigentum 4.084 3.263 -20%
Flächen der Land- und Forstwirtschaft 2.223 2.615 +18%
Gemeinbedarfsflächen 577 641 +11%
Sonstige Flächen 750 794 +6%
Gesamt 20.569 17.812 -13%

Umsatzentwicklung auf dem Grundstücksmarkt

Der Geldumsatz auf dem Grundstücksmarkt in Mecklenburg-Vorpommern sank 2023 deutlich auf 3,62 Milliarden €, was einem Rückgang von 27% entspricht. Dies markiert den zweiten aufeinanderfolgenden starken Rückgang nach einem Minus von 11% im Jahr 2022. Gegenüber dem Spitzenjahr 2021 bedeutet dies einen Einbruch von 35%. Die bebauten Grundstücke dominierten mit einem Umsatzvolumen von 2.277 Millionen € und einem Anteil von 63% am Gesamtgeldumsatz, verzeichneten jedoch einen Rückgang von 28%. Das Wohnungs- und Teileigentum sank um 29% auf 704 Millionen €. Bei den unbebauten Baugrundstücken wurde mit 286 Millionen € ein Minus von 40% registriert. Die Flächen der Land- und Forstwirtschaft konnten gegen den Trend zulegen und verzeichneten ein Plus von 14% auf 306 Millionen €. Die Gemeinbedarfsflächen stiegen um 56% auf 13 Millionen €, die sonstigen Flächen um 4% auf 32 Millionen €.
Teilmarkt 2022
Mio. €
2023
Mio. €
Veränderung
Unbebaute Baugrundstücke 477 286 -40%
Bebaute Grundstücke 3.148 2.277 -28%
Wohnungs- und Teileigentum 997 704 -29%
Flächen der Land- und Forstwirtschaft 269 306 +14%
Gemeinbedarfsflächen 8 13 +56%
Sonstige Flächen 31 32 +4%
Gesamt 4.930 3.619 -27%

Bodenpreisindexreihe

Der Bodenpreisindex für Mecklenburg-Vorpommern mit dem Basiszeitraum 2020 zeigt unterschiedliche Entwicklungen für verschiedene Nutzungsarten. Beim individuellen Wohnbauland stieg der Index von 158,2 auf 159,9, was einer Veränderung von 1,1% entspricht. Der Index für Ackerland erhöhte sich von 101,2 auf 103,9, ein Plus von 2,7%. Bei Grünland blieb der Index mit 99,9 nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreswert von 100,1, was einem Rückgang von 0,2% entspricht. Der Waldindex verzeichnete einen Anstieg von 118,5 auf 123,0, was einer Steigerung von 3,8% entspricht.
Jahr Individuelles Wohnbauland Ackerland Grünland Wald
2013 - 60,3 66,2 60,6
2014 79,1 68,3 74,5 66,3
2015 82,5 79,0 80,1 74,6
2016 90,3 85,2 83,4 80,6
2017 85,8 92,6 82,8 84,5
2018 95,4 94,7 85,8 88,0
2019 96,2 96,8 87,3 88,0
2020 100,0 100,0 100,0 100,0
2021 120,6 100,9 99,8 105,7
2022 158,2 101,2 100,1 118,5
2023 159,9 103,9 99,9 123,0

Bodenpreisindexreihe

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