Wohnbauflächen
Zum Stichtag 01.01.2025 weist die Stadt Sundern differenzierte Bodenrichtwerte für Wohnbauland auf. In guter Lage werden
145 €/m² veranschlagt, während mittlere Lagen mit
90 €/m² und einfache Lagen mit
41 €/m² bewertet werden.
| Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
| Gute Lage |
145 |
| Mittlere Lage |
90 |
| Einfache Lage |
41 |
Geschosswohnungsbau
Für mehrgeschossigen Wohnungsbau mit drei bis fünf Geschossen liegt der Bodenrichtwert in guter Lage bei
100 €/m² und in mittlerer Lage bei
80 €/m².
| Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
| Gute Lage |
100 |
| Mittlere Lage |
80 |
Gewerbliche Bauflächen
Bei gewerblich nutzbaren Grundstücken dokumentiert der Gutachterausschuss folgende Richtwerte: In guter Lage beträgt der Bodenrichtwert
45 €/m², in mittlerer Lage
35 €/m² und in einfacher Lage
16 €/m².
| Lage |
Bodenrichtwert €/m² |
| Gute Lage |
45 |
| Mittlere Lage |
35 |
| Einfache Lage |
16 |
Kauffälle
Im Berichtsjahr 2024 wurden in Sundern insgesamt
248 Kaufverträge registriert, was einem Zuwachs von
1% entspricht. Den größten Anteil bilden Ein- und Zweifamilienhäuser mit
74 Transaktionen, gefolgt von Wohnungseigentum mit
27 Verkäufen. Bei den unbebauten Grundstücken wurden
20 Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau sowie
19 forstwirtschaftliche Flächen verzeichnet.
| Objekttyp |
Anzahl 2024 |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
74 |
| Wohnungseigentum |
27 |
| Bauplätze individueller Wohnungsbau |
20 |
| Forstwirtschaftliche Flächen |
19 |
| Acker und Grünland |
7 |
| Dreifamilienhäuser |
5 |
| Gemischt genutzte Gebäude |
4 |
| Mehrfamilienhäuser |
4 |
| Alle Kaufverträge |
248 |
Umsatzentwicklung
Der Geldumsatz in Sundern erreichte im Berichtsjahr
40,3 Mio. €, was einem Rückgang von
2% entspricht. Den größten Umsatzanteil verzeichneten Ein- und Zweifamilienhäuser mit
17,4 Mio. €, die allerdings einen Rückgang von
6% aufwiesen. Bauplätze für den individuellen Wohnungsbau generierten
1,9 Mio. € Umsatz, während Dreifamilienhäuser
1,1 Mio. € umsetzten.
| Objekttyp |
2023 Mio. € |
2024 Mio. € |
Veränderung |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
18,5 |
17,4 |
– 6% |
| Mehrfamilienhäuser |
0,6 |
1,9 |
+ 217% |
| Bauplätze individueller Wohnungsbau |
2,1 |
1,9 |
– 10% |
| Dreifamilienhäuser |
0,8 |
1,1 |
+ 38% |
| Gemischt genutzte Gebäude |
1,6 |
1,0 |
– 38% |
| Gesamtumsatz |
41,1 |
40,3 |
– 2% |
Bodenpreisindex
Die langfristige Preisentwicklung für Wohnbauland zeigt einen moderaten Aufwärtstrend. Der Bodenpreisindex mit Basisjahr 2020 = 100 stieg von
100,0 im Jahr 2020 auf
108,8 im Jahr 2024, was einer Gesamtsteigerung von
8,8% über den Vierjahreszeitraum entspricht. Die Entwicklung verlief dabei kontinuierlich mit jährlichen Steigerungen zwischen
1,1 und
4,3 Prozentpunkten.
| Jahr |
Index (2020=100) |
Veränderung zum Vorjahr |
| 2020 |
100,0 |
— |
| 2021 |
101,1 |
+ 1,1% |
| 2022 |
104,3 |
+ 3,2% |
| 2023 |
106,6 |
+ 2,2% |
| 2024 |
108,8 |
+ 2,1% |