Gebietstypische Bodenrichtwerte
Die Stadt Wesseling weist zum Stichtag 01.01.2025 gebietstypische Bodenrichtwerte nach Nutzungsart und Lage aus. Im individuellen Wohnungsbau bewegen sich die Werte zwischen
350 €/m² in einfacher Lage und
430 €/m² in guter Lage. Der Geschosswohnungsbau erreicht Bodenrichtwerte von
340 €/m² in einfacher bis
520 €/m² in guter Lage. Gewerbliche Bauflächen werden mit
120 €/m² bewertet. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, die für typische Grundstücke in den jeweiligen Lagen gelten. Individuelle Grundstücke können aufgrund spezifischer Eigenschaften von diesen Spannen abweichen.
| Nutzungsart |
gute Lage €/m² |
mittlere Lage €/m² |
einfache Lage €/m² |
| individueller Wohnungsbau |
430 |
410 |
350 |
| Geschosswohnungsbau |
520 |
380 |
340 |
| Gewerbe |
120 |
- |
- |
Kauffälle
Im Berichtszeitraum 2024 verzeichnete Wesseling bei Ein- und Zweifamilienhäusern
81 Kauffälle mit einem Flächenumsatz von
3,04 ha und einem Geldumsatz von
34,81 Mio. €. Im Segment der Mehrfamilienhäuser wurden
13 Transaktionen erfasst, die einen Flächenumsatz von
1,40 ha sowie einen Geldumsatz von
15,17 Mio. € generierten. Darüber hinaus wurde ein Wohn- und Geschäftshaus sowie zwei Gewerbe- und Industrieobjekte verkauft.
| Objektart |
Anzahl |
Flächenumsatz ha |
Geldumsatz Mio. € |
| Ein- und Zweifamilienhäuser |
81 |
3,04 |
34,81 |
| Mehrfamilienhäuser |
13 |
1,40 |
15,17 |
Umsatzentwicklung
Der Markt für Wohnungseigentum in Wesseling umfasste im Jahr 2024 insgesamt
82 Verkäufe mit einem Geldumsatz von
19,23 Mio. €.
| Kategorie |
2024 |
| Wohnungseigentum - Anzahl |
82 |
| Wohnungseigentum - Geldumsatz Mio. € |
19,23 |
Bodenpreisindex
Die Entwicklung der Bodenrichtwerte für den individuellen Wohnungsbau zeigt über die vergangenen zehn Jahre einen kontinuierlichen Anstieg. Ausgehend vom Basisjahr 2002 erreichte der Index 2024 einen Stand von
194,6 und stieg zum Stichtag 01.01.2025 auf
199,5. Dies entspricht einer Steigerung von
2,5% gegenüber dem Vorjahr.
| Jahr |
Index (2002=100) |
Veränderung |
| 2015 |
105,7 |
- |
| 2016 |
110,0 |
+4,1% |
| 2017 |
113,0 |
+2,7% |
| 2018 |
129,5 |
+14,6% |
| 2019 |
132,4 |
+2,2% |
| 2020 |
146,5 |
+10,7% |
| 2021 |
168,6 |
+15,1% |
| 2022 |
202,2 |
+19,9% |
| 2023 |
209,2 |
+3,5% |
| 2024 |
194,6 |
-7,0% |
| 2025 |
199,5 |
+2,5% |